TENS Geräte bei Rheuma wirken mit Reizstrom gegen Schmerzen. Auch bei Arthrose und Arthritis ist Reizstrom sehr wirksam.
Die Ursachen für die Gelenkschmerzen sind zwar unterschiedlich, dafür sind sich die Symptome umso ähnlicher und lassen sich auf gleiche Art und Weise behandeln. Bei Arthrose hat man Schmerzen in den Gelenken, da die Knorpelschicht durch Überbelastung, Altersabnutzung oder Übergewicht angegriffen ist. Beim Rheuma hingegen ist das Immunsystem gestört, sodass sich die Gelenke entzünden, was starke Schmerzen zur Folge hat.
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Alles zum Thema TENS Geräte bei Rheuma
Rheuma betrifft einen Großteil der Bevölkerung, vor allem ältere Menschen leiden unter der Entzündungskrankheit der Gelenke. Rheuma verursacht teilweise schwere, chronische Schmerzen. Eine vollständige Heilung der Gelenke ist fast unmöglich, aber die Schmerzen lassen sich zum großen Teil bekämpfen. Meistens werden starke Medikamente zur Schmerztherapie verschrieben, deren Einnahme mit Nebenwirkungen verbunden ist.
Eine besonders wirksame und bewährte Art zur Schmerzbekämpfung ist TENS, die transkutane elektrische Muskelstimulation, die durch auf die Haut angebrachte Elektroden, elektrische Impulse auf die Muskeln ausübt und die Schmerzen lindert. Die Schmerzreize können aufgrund der Muskelkontraktion nicht weiter in das Gehirn geleitet werden, was sich positiv auf das Schmerzempfinden auswirkt.
Die TENS-Behandlung zur Schmerzlinderung, ausgelöst von rheumatischen Erkrankungen des Bewegungsapparates, ist Gegenstand einer Reihe von Forschungen sowie zahlreicher Studien. Die Wirksamkeit von elektrischen Impulsen in der Schmerztherapie ist mehrfach bewiesen. Die Studien-Ergebnisse zeigen, dass sich durch TENS-Behandlungen nicht nur die Beweglichkeit des betroffenen Gelenks, sondern auch das Wohlbefinden steigert.
TENS Geräte bei Rheuma, Arthrose und Arthritis werden auch in vielen Kliniken, Arztpraxen und Krankenhäusern verwendet, was ein weiterer Beleg für die Effektivität dieser Behandlungsmethode ist. Die therapeutische Reizstrombehandlung ist an allen Bereichen des Körpers sehr nützlich. Allerdings ist es zwingend notwendig, dass Personen mit einem Herzschrittmacher, die Möglichkeit einer TENS Anwendung mit einem Arzt im Vorhinein abzusprechen.
Rheuma ist vor allem in den Händen und Fingern weit verbreitet und kann im Alltag ein echtes Handicap darstellen. Die Gelenke werden steif und taub und das Greifen von Gegenständen sowie viele andere Alltagshandlungen werden erschwert. Eine TENS-Behandlung an Finger- und Handgelenken ist nicht nur schmerzlindernd, auch die Beweglichkeit der Gelenke im Arm und vor allem des Ellenbogens können gefördert werden.
Auch der Rücken, die Knie und die Schultern sind oftmals betroffen, da diese im Alltag stets belastet werden. Durch das Tragen von schweren Lasten oder durch das Ausüben bestimmter Sportarten verschleißen die Bandscheiben und Knorpel mit der Zeit, insbesondere dann, wenn nicht ausreichend Muskulatur vorhanden ist. Zu auftretenden Symptomen zählen zum einen akute Schmerzen und der Verlust von Beweglichkeit.
Mit zunehmendem Alter fällt es vielen Menschen schwerer bestimmte Bewegungen, wie das Anheben der Arme oder Beine, ohne Schmerzen durchzuführen. Durch den Einsatz einer TENS-Behandlung ist man in der Lage Schmerzen im Knie sowie Rücken- und Schulterschmerzen wirksam selbst zu behandeln. Je nachdem welches Krankheitsbild Sie aufweisen übernehmen einige Krankenkassen die Kosten für eine TENS-Behandlung oder die Anschaffungskosten für ein TENS Gerät.
Nebst der Schmerztherapie kann durch die Anwendung von Reizstrom auch die Ausschüttung von Glückshormonen angeregt werden. Endorphine sind körpereigene Schmerzmittel, die auch für Entspannung und Wohlbefinden sorgen.
Mittels TENS Geräten bei Rheuma und Arthrose, die in Kombination mit EMS funktionieren lassen sich durch bestimmte EMS-Massage-Programme Verspannungen beseitigen. Diese entstehen meistens durch die Verkrampfung der Muskulatur, wenn der Körper wegen des akuten Schmerzpegels eine Schonhaltung einnimmt, und sind sehr unangenehm.