TENS Geräte bei Tinnitus beeinflussen die elektrischen Vorgänge im Ohr positiv.
Tinnitus ist ein medizinischer Ausdruck für Ohrensausen oder Ohrgeräusche. Sehr viele Menschen erleiden dieses Symptom. In den meisten Fällen ist dieser glücklicherweise nicht dauerhaft, sondern nur vorübergehend. Tinnitus wird von Betroffenen als Rauschen im Ohr, Zischen, Pfeifen oder Summen wahrgenommen. Die Ohrgeräusche werden auch nur von der betroffenen Person selbst gehört.
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Ein Tinnitus wird als unangenehm empfunden, viele Patienten haben starke Schmerzen im Innenohr. Abhilfe schafft beispielsweise die transkutane elektrische Nervenstimulation, kurz TENS, welche mithilfe von elektrischen Reizen die Schmerzweiterleitung zum Gehirn unterbricht und auf diese Weise für Entspannung sorgt. TENS Geräte funktionieren unkompliziert, sind auch von Zuhause aus bedienbar und sehr langlebig. Die unter Strom stehenden Elektroden können wie Pflaster auf der Haut aufgetragen werden.
Alles zum Thema TENS Geräte bei Tinnitus
Wie wird eine TENS-Behandlung bei Tinnitus durchgeführt?
Bei einer TENS-Behandlung fließt Strom durch einzelne Körperstellen. Hierzu werden Elektroden, die Strom aussenden, auf der Haut angebracht. Für eine Reizstromtherapie besteht auch die Möglichkeit die Elektrodenpads in einen mit Wasser befüllten Behälter zu geben, in den der Patient die zu behandelnde Körperstelle eintaucht.
TENS Geräte bei Tinnitus funktionieren häufig mit Interferenzstrom, welcher eine Frequenz von 100 Hertz besitzt. Die Elektroden werden hierzu auf den Knochenhöcker, der sich hinter der Ohrmuschel befindet und eine Verbindung zum Mittelohr darstellt, fixiert. Der Knochenhöcker ist auch als „Mastoid“ bekannt. Die TENS-Behandlung bei Tinnitus dauert circa 20 bis 30 Minuten. Wichtig ist, dass die Behandlungen in der ersten Woche täglich durchgeführt werden, damit schnell eine Schmerzlinderung eintrifft.
Was ist Tinnitus und welche Ursachen hat dieses Symptom?
Tinnitus ist keine Krankheit, sondern ein Symptom dessen Ursache behoben werden muss. Bei Tinnitus hat man konstante oder häufig auftretende Ohrgeräusche bzw. Ohrensausen. Der genaue Entstehungsprozess eines Tinnitus ist bislang ungeklärt. Da ein Tinnitus wiederum zu weiteren körperlichen Gebrechen führen kann, sollte man Behandlungsmethoden zur Beseitigung der Schmerzen anwenden.
Mögliche Gründe für die Entstehung eines Tinnitus sind Ohrentzündungen, Lärmschäden durch ständige Lärmbelastung, Hörstürze, Tauchunfälle und organische Erkrankungen, wie Entzündungen der Atemwege, Autoimmunkrankheiten, Viruskrankheiten, Hörnerv-Tumore oder Ähnliches. Ein Tinnitus geht oft mit Schwindel, Problemen der Halswirbelsäule oder des Kiefer-Bereichs einher. Personen, die unter Migräne leiden, sollten vorsorglich mit TENS-EMS Geräten ihre Gesichtsmuskulatur trainieren. Zu weiteren möglichen Ursachen zählen die Einnahme verschiedener Medikamente sowie der übermäßige Genuß von Alkohol und Nikotin. Stress kann ebenfalls ein Auslöser von Tinnitus sein.
Da die Funktionsabläufe im Ohr zum Großteil auf elektrischen Reizen beruhen, ist eine TENS-Behandlung bei Tinnitus durchaus hilfreich. Das Ziel der Behandlung mit dem TENS Gerät ist, dass die elektrischen Prozesse im Ohr mittels Strom positiv beeinflusst werden. Möglichkeiten der TENS-Behandlung stellen sowohl die elektrische Ohrstimulierung sowie die Iontophorese dar.
Bei Iontophorese werden Gleichstrom und Licocain, ein Betäubungsmittel, gleichzeitig in das Innenohr gegeben. Zweitere Behandlungsmethode ist heute nur noch selten anzutreffen. Die Elektrotherapie wurde im Rahmen sämtlicher Studien erforscht. TENS Geräte bei Tinnitus garantieren eine sehr hohe Erfolgsrate bei der Schmerztherapie und überzeugen medizinisches Fachpersonal wie auch Privatanwender vor allem durch ihre einfache Bedienweise.